Formenwandel

Herbert Golser
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Galerie Frey Salzburg

Über DIE Ausstellung

Im Spannungsfeld von Gewachsenem und Konstruiertem arbeitet der Bildhauer Herbert Golser mit der Natur. Wesentlich für die Formwerdung seiner Skulpturen ist das Zusammenspiel von natürlich-zufälligen und technischen Materialien, so dass Holz, Stein und Metall in seinen Werken sozusagen nochmals ‚aufblühen‘. Zur Festspielzeit stellt die Galerie Frey unter dem Titel „Formenwandel“ aktuelle Arbeiten des Künstlers aus. Zur Ausstellung erscheint das Buch „Formwandeln“ im Kerber-Verlag, welches in drei Kapiteln – Baum, Fels, Transform – Golsers erstaunliches Schaffen vorstellt, darunter auch erstmals seine Arbeiten im öffentlichen Raum. Ergänzt wird dies durch Texte zahlreicher Autorinnen und Autoren, die sein Werk in den vergangenen zwei Jahrzehnten begleitet haben.

über den Künstler

Ausschnitt aus Mag. Carl Aigners Text:

„Ich habe immer gerne einen Bezug zur Natur“

Keine Künstlergeneration verfügt über einen derartigen Materialreichtum wie die heutige. Synthetische Materialien wie Acrylfarben, Plastik, neue Techniken wie digitale Druckverfahren oder die Entwicklung raffinierter „Werkzeuge“ eröffnen vielfältige kreative Möglichkeiten und Dimensionen künstlerischen Gestaltens. Das Entstehen neuer Materialien und Techniken führt zu einer oft radikalen Erweiterung traditioneller Kunstbegriffe, gleichgültig ob es sich um Bilder, Skulpturen, Plastiken oder druckgraphische Arbeitenen handelt. Im Zuge dieser Veränderungen gelingt es KünstlerInnen immer wieder, auf so genannte „alte“ Materialien wie Stein oder Holz überraschend neue Blicke und Perspektiven zu werfen und auf diese Weise herkömmliche, „klassische“ Umgangsweisen mit ihnen zu überwinden.

PRESSESTIMMEN

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