
Die Aktion findet in Wien am Samstag, 11. Jänner 2014 von 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr statt.
Sie wählen aus der Grafik "Granfolio Nr. 3 - Kosmisches Kompendium" einen Ausschnitt und lassen Ihre eigene Komposition entstehen. Sie bestimmen wie viel Sie haben möchten und wie viel Sie sich gerade leisten möchten.
Als "Mitgestalter" zahlen Sie nur Länge plus Breite.
Die Galerie ist heute, Freitag bis 18.30 Uhr geöffnet, morgen Samstag von 11.00 bis 16.00 Uhr.
Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen und Mitmachen bei unserer Abbau-Aktion!
Heuer durften wir Bernard Ammerer auf der PULSE in Miami vertreten.
Ein paar Eindrücke können wir Ihnen mit Bildern der Ausstellung vermitteln:
Galerie Frey, 2013
mit einem Text von Lucia Täubler
"Saeko Takagi, geboren in Kyoto, Japan, malt Bilder, die Sprichwörtern wie diesem entsprechen. Dabei versucht sie nicht den Text umzulegen auf eine bildliche Darstellung. Sie erfindet in ihrer Malerei neue Sprichwörter und Metaphern für das Leben. Wie kurze bildhafte Zeilen erzählen ihre Bilder subtil tiefgründige Episoden. Während der Betrachtung werden einem gleichzeitig jugendliche Spontanität und sinnliche Melancholie vermittelt. Die Natur und ihre Bewohner, die Tiere, stehen im Oeuvre der japanischen Künstlerin im Mittelpunkt."
Galerie Frey, 2013
mit einem Text von Gudrun Weinzierl
"Zumeist – wie in der “Zwischenblühen” titulierten Ausstellung der Galerie Frey – liefert Holz das Material für Golsers Skulpturen. Gefundene Stücke, oder - eigenen Ideen folgend - bereits zurecht geschnittene oder gesägte Teile werden von Golser auf ihr Wirken als formal oder dank ihres Assoziations- und Symbolgehaltes an Gegenständen orientierte Objekte gestaltet. Meist kommt das Holz von Kirsche, Birne, Nuss, Ahorn, Erle, Weide zum Einsatz, Pappelholz erlaubt großformatiges Arbeiten. Und obwohl diese Hölzer unendlich oft in der Bildhauerei verwendet wurden, gelingt Golser ein neuer Blick auf sie."
Galerie Frey, 2013
mit einem Text von Lucia Täubler
"Sieht man sich „The Landing“ von 2013 an, muten die roten Farbbahnen, die zwar vertikal verlaufen, aber von Horizontalen durchbrochen werden, an wie eine Allee einer toskanischen Landschaft vor einem Fluss. Gleichzeitig könnte man dort wo rot, blau und grün sich vermischen und dennoch nebeneinander existieren, eine skandinavische Häuserreihe am See vermuten. Die Spiegelung wird zum erkennbaren Motiv in einigen aktuellen Arbeiten."
Die Verflechtung arrivierter Künstler mit jungen Positionen prägt die Galerie Frey, die seit 2004 fester Bestandteil der Wiener Kunstszene ist. Besonders fokussiert die Galerie, die seit 2012 nun auch in Salzburg vertreten ist, die Auseinandersetzung mit dem Medium der Malerei. Sabrina Möller sprach mit Peter Frey über seine Galerie, den jungen Medienkünstler Christoph Schwarz und die VIENNAFAIR…
PREVIEW | 9. Oktober 2013 ab 14.00
VERNISSAGE | 9. Oktober 2013 18.00-21.00
Wir freuen uns auf der diesjährigen VIENNAFAIR mit Arbeiten von
Christian Bazant-Hegemark
Veronika Dirnhofer
Christoph Schwarz
vertreten zu sein.
Sie finden uns am Stand: G16 in der Halle A, Messe Wien.
Informationen zur Messe finden Sie hier.
10. Okt., 2013 | 11 am – 7 pm |
11. Okt., 2013 | 11 am – 9 pm |
12. Okt., 2013 | 11 am – 7 pm |
13. Okt., 2013 | 11 am – 6 pm |
Herbert Golser in heute mittag
Herbert Golser gibt Einblick in sein Atelier und seinen Arbeitsplatz in Klein-Pöchlarn an der Donau, wo seine filigranen Holzskulpturen enstehen.
Unter dem folgenden Link können Sie den Beitrag von Markus Greussing in der ORF TVthek nachsehen.
Mathias Kloser "asleep at the wheel", 2013, Mischtechnik auf Leinwand, 80x100cm
Wir laden Sie herzlich zur Vernissage in Wien am
Mittwoch, 31. Juli 2013 ab 19.00 Uhr unserer nächsten Ausstellung ein:
Mathias Kloser
keep on cruising
Wir freuen uns auf Ihr Kommen & einen schönen, lauen Sommerabend!
anselm glück, kleine privatmagie, 2013, acryl auf leinwand, 70 x 100 cm Photo © Daniela Beranek
Wir laden Sie herzlich zur diesjährigen Festspielausstellung in Salzburg ein:
Die Eröffnung findet am Dienstag, 23. Juli 2013, ab 19.00 Uhr
Erhardplatz 3, 5020 Salzburg statt.
Es spricht Prof. Angelica Bäumer.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, den Sie gerne vorab bei uns bestellen können.
Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen & bitten Sie sich zur Vernissage voranzumelden:
• per Email unter art@galerie-frey.com
• telefonisch +43 662 84 02 00 | +43 1 513 82 83
Herzlichen Dank für Ihren zahlreichen Besuch auf der Messe in Basel.
Mit ein paar Fotos von unserem Stand möchten wir Ihnen einen Geschmack auf mehr machen. Wir haben Arbeiten von Johannes Domenig und Herbert Golser gezeigt.
Location
St. Jakobshalle
Bruglingerstr. 19-21
BASEL
Öffnungszeiten
Mittwoch 12. Juni: 12.00 - 20.00
Donnerstag 13. Juni: 10.00 - 19.00
Freitag 14. Juni: 10.00 - 19.00
Samstag 15. Juni: 10.00 - 19.00
Sonntag 16. Juni: 10.00 - 17.00
Weitere Informationen finden Sie unter The-Solo-Project
JOHANNES DOMENIG
looking for paradise
mit Texten von Dr. Brigitte Reutner, Lentos Linz und Mag. Carl Aigner, Landesmuseum Niederösterreich
"Der Horizont ist die Grenze" • Manfred Bockelmann
Das bewegende Interview mit Manfred Bockelmann über die Ausstellung im Wiener Leopold-Museum anlässlich des 70. Geburtstags des Künstlers, können Sie hier nachlesen.
Die Ausstellung "Zeichnen gegen das Vergessen", kuratiert von Dieter Leopold, wird am 16. Mai 2013 eröffnet und dauert bis 2. September 2013.
Ein Auszug aus dem Interview:
STANDARD: Auf einem Ihrer Porträts steht zum Beispiel: "Maria Skotuikova mit der Nummer 25547 wurde am 20. November 1942 mit einem Sammeltransport nach Auschwitz deportiert."
Bockelmann: Mehr weiß man von ihr nicht. Ich weiß daher auch nicht, wann sie gestorben ist. Für mich ist aber ganz wichtig, dass ich zumindest einen Namen habe. Das Ziel des Regimes war es, diese Menschen auszulöschen. Sie sollten nicht mehr existieren, auch nicht in der Erinnerung. Sie sollten zur Gänze vernichtet werden. Ich aber hole sie mit meinen Zeichnungen zurück. Das ist für mich eine Befriedigung.
STANDARD: Bleibt nicht auch bei einem Foto die Erinnerung?
Bockelmann: Es macht einen Unterschied, ob ich ein Foto vergrößere, oder ob ich ein Bild zeichne. Viele haben tausende Fotos im Handy, Fotos löscht man wieder, Fotos wirft man weg. Aber seltsamerweise: Bilder bleiben. Nicht einmal die Nazis haben die Bilder, die sie als "entartet" bezeichnet haben, vernichtet. Deshalb ist diese Kunst auch in hohem Maß erhalten geblieben. In Bildern steckt eben viel Arbeit. Ich glaube, dass man das honoriert. Darauf baue ich. Später sieht vielleicht jemand diese Bilder und sagt: "Das darf nie mehr passieren." Nur darum geht es mir. Ich rede jetzt viel, aber wenn diese Arbeiten einmal hängen, brauche ich nichts mehr sagen.
am Montag, 11. 3. 2013 um 23.10 Uhr
Wiederholung: Dienstag, 12. 3. 13.15 Uhr
sowie bis 17. 3. in der tvthek.orf.at